Friedrichsburg mit der
"Stattlichkeit eines Landschlosses der Renaissance"

 In einem Reisebericht des 17. Jahrhunderts beschreibt ein Balthasar de Monconys (vor 1665) seine Reise zwischen Böhmen und Franken:
"Den gantzen Vormittag biß 1. Uhr reiseten wir anderthalb Meile / biß in ein Bäyerisch Städtgen / Fodras genannt / allwo wir bey einem Gastwirth speiseten / der seines Handwercks ein Leinweber war. Mitten auf dem Marckte oder der grossen Strasse / woraus die ganze Stadt bestehet / liegt ein sehr schön Schloß / und gantz von selbigen abgesondert / welches / sowol als die Stadt / dem Pfaltzgraffen von Sulzbach zustehet." 

Auch in überregionalen Kunstführern wird unsere Region heute durchaus gewürdigt, dem DuMont-Kunst-Reiseführer ("Oberpfalz, Bayerischer Wald, Niederbayern") imponiert "das Friedrichsburg gen. Renaissanceschloß, das Leonhard Greineisen aus Burglengenfeld entworfen und Hans Reicholt aus Weiden 1586-93 gebaut hat".

August Sieghard zählt in seinem Oberpfalzführer das Renaissanceschloss "zu den bemerkenswertesten und malerischsten Schloßbauten der Oberpfalz".

Für den HB-Kunstführer "Regensburg und die Oberpfalz" ist Vohenstrauß ebenso ein interessantes Ziel: "Auf einer Anhöhe überragt das Schloß Friedrichsburg die mittelalterliche Straßensiedlung. Den stattlichen Schloßbau mit seinen runden Eckbastionen errichtete Pfalzgraf Friedrich von Vohenstrauß gegen Ende des 16. Jahrhunderts." Und weiter: "Eine runde Sache sind nicht nur die Türme von Schloß Friedrichsburg. Der ganze Baukomplex hat die behäbige Stattlichkeit eines Landschlosses der
Renaissance.






Weitere Informationen:

Index - Kuratorium Schloss Friedrichsburg
Beschreibung des Schlosses
Friedrichsburg mit der "Stattlichkeit eines Landschlosses der Renaissance"
Durch das Schloß zum Mittelzentrum
Mehr Lebensqualität durch ein Kulturzentrum Schloss Friedrichsburg
Kultur im Schloss - mehr Lebensqualität